
Was ist Sucht und wie kann man eine Diagnose stellen?
Viele Leute vergleichen Substanzsucht mit Pornosucht.
Sucht umfasst psychische Abhängigkeit, körperliche Abhängigkeit und Entzugserscheinungen, wenn eine Substanz (wie Drogen) nicht verfügbar ist oder das Fehlen eines bestimmten Verhaltens (wie Pornografie) frustrierend wird.
Ärzte können eine Sucht aufgrund des Abhängigkeitssyndroms diagnostizieren. Dieses Syndrom weist eine Reihe von physiologischen, verhaltensbezogenen und kognitiven Phänomenen auf. Der Konsum eines Stoffes oder einer Stoffklasse hat für eine bestimmte Person eine höhere Priorität als andere Verhaltensweisen, die einst einen höheren Stellenwert hatten.
Das wichtigste beschreibende Merkmal des Abhängigkeitssyndrom a> ist der Wunsch, psychoaktive Drogen wie Alkohol oder Tabak zu nehmen.
Substanzsucht vs. Pornosucht – Sind sie ähnlich?
Inwieweit der pornografische Gebrauch dem Substanzgebrauch ähnelt, ist umstritten.
Einige Forscher bestehen darauf, dass die Reaktion des Gehirns auf Pornografie seiner Reaktion auf Substanzen so ähnlich ist, dass Verhaltensstörungen wie Pornografiesucht in dieselbe Kategorie wie Substanzkonsumstörungen eingestuft werden sollten.
Während andere Forscher vermuten, dass Veränderungen wie ein erhöhter Dopaminspiegel üblich sind, und diese Ergebnisse trivial machen.
Wie sind sie ähnlich?
Verhaltenssucht wie Pornografie, Glücksspiel, Überessen, Fernsehzwang und Internetsucht ähneln der Drogensucht. Die Ausnahme ist, dass die Person kein Drogensüchtiger ist, sondern ein Verhaltenssüchtiger.
Sowohl Pornografie als auch Drogenkonsum sind mit genetischen und biologischen Faktoren verbunden. Zu diesen Faktoren gehören Veränderungen der Gehirnstruktur und -funktion sowie psychologischer Eigenschaften wie emotionale Reaktionen.
Diese Faktoren können das Risiko von Drogenmissbrauch und Pornografie erhöhen. Das erhöhte Suchtrisiko geht von Eltern aus, die auch verhaltensabhängig sind.
Auswirkungen des schädlichen Gebrauchs von Substanzen auf die Pornosucht
Gerade als du dachtest, es könnte nicht schlimmer kommen.
Warum kombinieren Menschen Porno und Substanzen?
Substanz- und Pornosucht ist gleichzeitig eine gefährliche Kombination.
Manche Menschen schämen sich für die Verwendung von Pornografie und befürchten manchmal, dass sie sich moralisch oder psychologisch auf sie auswirken. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen beim Anschauen von pornografischen Inhalten psychoaktive Substanzen verwenden, um diese Angst- und Angstgefühle zu unterdrücken.
Andere Leute können Pornos und Substanzkonsum kombinieren, um das Vergnügen zu steigern, das sie beim Anschauen von Pornos erleben. Substanzen können Euphorie und gesteigerte sensorische Reaktionen auslösen, die lustvolle sexuelle Gefühle verstärken.
Was passiert, wenn Sie Porno- und Drogensucht kombinieren?
Das Mischen von Pornos und Substanzgebrauch kann so anregend sein, dass es das Bewusstsein für alles andere blockiert. Dies kann Menschen, die von Stress oder kürzlichen Traumata überwältigt sind, besonders anfällig für die Entwicklung einer Kreuzsucht nach Substanzen und Pornografie machen.
Leider erhöht die Kombination von Drogenkonsum und Pornografie das Suchtrisiko für beides. Die Verwendung von Substanzen, um das Gefühl zu unterdrücken, dass Menschen sich normalerweise gegen Pornografie wehren, erhöht die Wahrscheinlichkeit eines regelmäßigen Konsums und einer Sucht.
Viele therapeutische Interventionen für Pornosucht-Zeichen zielen darauf ab, das Bewusstsein für den inneren Zustand wiederherzustellen. Für Menschen, die Substanzen konsumieren, die dieses Bewusstsein unterdrücken oder verzerren, ist dies viel schwieriger.
Die Kombination von Drogen und Pornografie kann das Risiko negativer Folgen erhöhen, einschließlich zwischenmenschlicher, finanzieller und beruflicher Probleme. Diese Kreuzsucht erhöht auch das Risiko psychischer Komplikationen, einschließlich Depressionen und Angstzuständen.
Wissenschaft hinter gleichzeitigem Porno- und Substanzgebrauch
Oft gehen Pornosucht und Drogenmissbrauch Hand in Hand. Beide Verhaltensweisen bieten eine Fluchtmöglichkeit und erfüllen das Risikobedürfnis des Süchtigen, das angenehme chemische Veränderungen im Gehirn hervorruft.
Leider befeuern sich diese Zwänge gegenseitig. Um sich von Drogenmissbrauch oder Pornosucht zu erholen, müssen beide zusammen behandelt werden. Ein Rückfall mit einer Sucht wird wahrscheinlich einen Rückfall mit der anderen bedeuten, daher ist es wichtig zu lernen, wie man Auslöser für beide Verhaltensweisen vermeidet und damit umgeht.
Was steht aus der Forschung?
Untersuchungen zeigen, dass Pornosucht und Drogenmissbrauch oft gleichzeitig auftreten.
- In einer Studie berichteten 58 Prozent der Sexsüchtigen über vergangene oder aktuelle Kämpfe mit Drogensucht. 31 Prozent berichteten über Probleme mit Alkoholismus.
- Personen mit Verhaltenssucht haben bestimmte Symptome und werden die gleichen Folgen haben wie Personen mit Alkohol- und Drogensucht und anderen obsessiven Verhaltensweisen.
- Menschen mit Poly-Substanz-Konsum haben auch ein höheres Risiko einer Sexsucht.
- Menschen mit Drogensucht und Pornosucht werden auch oft mit Sexualdelikten in Verbindung gebracht.
Werfen wir einen Blick auf die neurobiologische Sicht
Wenn es um Substanzsucht vs. Pornosucht geht, können Pornografie und Drogenkonsum Veränderungen im Belohnungssystem des Gehirns verursachen, indem sie den Spiegel des Neurotransmitters Dopamin erhöhen. Diese Gehirnsysteme werden durch jede Aktivität aktiviert, die das Lernen oder das Überleben fördert, aber sie können durch Drogen und Pornografie überstimuliert werden.
Nach Pornografie oder Drogenkonsum werden Chemikalien wie Dopamin und Serotonin im Gehirn deutlich reduziert und lösen psychische Reaktionen wie Depressionen und Angstzustände aus.
Wie der Drogenkonsum kann der Gebrauch von Pornografie bestimmte Teile des Gehirns verlangsamen und eine Abnahme der grauen Substanz in bestimmten Bereichen des Gehirns verursachen. Dies kann zu Überaktivität in anderen Teilen des Gehirns führen, was zu einem psychologischen Rückzug führen kann.
Patienten, die an Pornosucht leiden (z. B. nicht in der Lage sind, die Zeit zu begrenzen, in der Sie sich Pornos gönnen) beschreiben suchtspezifische Phänomene und Diagnosekriterien
Diese schließen ein:
- Verlangen
- Übermäßiges Verhalten
- Psychische und körperliche Entzugserscheinungen
- Kontrollverlust
- Toleranzentwicklung (erhöhter Verhaltensbereich)
- Induzieren und Wahrnehmen erwarteter psychotroper Wirkungen (z. B. pathologische Spieler verwenden mehrere Spielautomaten gleichzeitig).