Die Auswirkungen einer ständigen Medienexposition bei Kindern unter 14 Jahren sind weiterhin ein Thema, das in der Öffentlichkeit zunehmend Anlass zur Sorge gibt.
Heute haben wir die jüngste Bevölkerungsgruppe der Internetnutzer aller Zeiten. In den letzten 15 Jahren hat die Internetnutzung bei Kindern in großen Mengen stetig zugenommen. Statistiken zeigen, dass mehr als zwei Drittel der 8-Jährigen in Ballungsräumen täglich online gehen. Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass das Durchschnittsalter der Internetnutzer derzeit sinkt. In der heutigen Welt werden Sie nicht einmal überrascht sein, wenn Sie ein Kleinkind mit einem Telefon oder Tablet finden. Das ist die neue Normalität.
Es ist nicht zu leugnen, dass das Internet ein Segen für Menschen auf der ganzen Welt war. Besonders die jüngere Generation. Es hat zur Verbesserung des Bildungssystems beigetragen und eine Plattform für unglaubliche positive Veränderungen geschaffen. Aber mit diesen Vor- und Nachteilen sind auch viele Nachteile verbunden.
Die schädlichen Auswirkungen:
Während mehrere Experten für das Internet für Kinder sind und sich für eine unbegrenzte Nutzung einsetzen. Es gibt auch eine große Anzahl von Menschen, insbesondere Eltern auf der ganzen Welt, die die nachteiligen Auswirkungen eines einfachen Internetzugangs auf ihre Kinder bemerkt haben. Dies hat sowohl zu geistigen als auch zu körperlichen Auswirkungen geführt.
Einer der größten Mängel des heutigen Internets ist, dass Pornos überall sind. Ein Kind, das vielleicht nur Cartoons oder Anime googelt, würde wahrscheinlich ungewollt auf Pornos stoßen. In einem so zarten Alter mit großer Neugier klicken die Kinder oft auf jede Anzeige, die auf ihren Bildschirmen erscheint. Dies ist alarmierend, da die meisten Anzeigen-Popups heutzutage Inhalte für Erwachsene sind. Leider kann aufgrund der fehlenden Regulierung in der Branche buchstäblich jeder auf diese Inhalte zugreifen.
Diese Kombination aus kostenlosem Internet und einfachem Zugang zu Pornos kann sich sehr negativ auf Kinder auswirken wie:
Kognitive Entwicklung
Durch die Faszination der Kinder für die Internetwelt verlieren sie oft die Fähigkeit, Realität von Fiktion zu trennen. Da es im Internet meistens an Vorschriften mangelt, was gepostet werden kann und was nicht, können die Leute frei posten, was sie wollen. Dies ist eine große rote Fahne. Hauptsächlich, weil Kinder im Internet alles glauben, was sie sehen.
Die Pädagogen sind auch besorgt, dass die informelle Art der Kommunikation im Internet Eingang in den Prüfungsraum gefunden hat. Den Schülern fällt es schwer, sich im Unterricht zu konzentrieren, und sie plagiieren häufig aus Internetquellen, die so leicht zugänglich sind. Dies hat die Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne von Kindern überall reduziert.
Normalisiert sexuelle Gewalt
Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Medien eine kolossale Fähigkeit haben zu lehren. Wir lernen durch das, was wir sehen. Übermäßiger Mediengebrauch, bei dem der Inhalt geschlechtsstereotyp, gewalttätig und erniedrigend ist, verzerrt das Weltbild junger beeindruckbarer Kinder. Es erhöht auch die Wahrscheinlichkeit eines Risikoverhaltens unter ihnen. Psychologen befürchten auch, dass die Inhalte, die sie heute ansehen, ihre Fähigkeit beeinträchtigen könnten, in Zukunft gesunde Beziehungen aufzubauen.
Depression und soziale Isolation
Psychologen haben auch gewarnt, dass eine zunehmende Internetnutzung auch zu einer hohen Rate an Depressionen und chronischer Einsamkeit bei Teenagern geführt hat. Je mehr Zeit ein Kind online verbringt, desto weniger Zeit verbringt es mit seinen Freunden und Familien. Eine Umfrage unter Schülern in Großbritannien zeigt, dass eine erstaunliche Anzahl von Kindern heute fast keine internetfreien Hobbys mehr hat. Ob Tag oder Nacht, die aktuelle Generation ist immer im Internet.
Kann zur Sucht führen
Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren sind sehr abhängig und entwickeln sehr leicht Suchtverhalten. Einfache alte Internetabhängigkeit ist schon ziemlich gefährlich, mit Pornos wird es schlimmer. Die Chancen, dass die jüngere Generation in jungen Jahren eine Pornosucht entwickelt, sind sehr hoch. Aufgrund des einfachen kontinuierlichen Zugriffs auf pornografisches Material.
Pornosucht ist eine Verhaltenssucht. Es wird herkömmlicherweise durch einen unkontrollierbaren Drang kategorisiert, Pornos anzuschauen. Hier schaut sich die Person weiterhin Pornos an oder denkt trotz der durch das Verhalten verursachten Probleme darüber nach.
Dies ist ein weltweit wachsendes Problem bei Menschen jeden Alters. Dies kann jedoch äußerst schädlich sein, wenn minderjährige Kinder diesem Problem zum Opfer fallen.
Körperliche Gesundheit
Je mehr Zeit ein Kind im Internet verbringt, desto weniger Zeit verbringt es mit körperlichen Aktivitäten. Dies schafft einen sitzenden Lebensstil, der in einer so wichtigen Phase ihres Lebens sehr schädlich sein kann. Darüber hinaus ist die Computernutzung sowohl mit sich wiederholenden Bewegungsverletzungen wie Karpaltunnel als auch mit Augenbelastung verbunden. Bei einigen Kindern können die schnell blinkenden Bilder bestimmter Websites und Spiele sogar epileptische Anfälle auslösen. Aus diesem Grund ist die Regulierung der Internetnutzung wichtig.
So lösen Sie dieses Problem
Das Internet ist heute ein wichtiger Teil unseres Lebens. Unabhängig vom Alter braucht jeder Zugang dazu. Sei es aus beruflichen, schulischen oder persönlichen Gründen. Daher können Sie Ihre Kinder nicht davon abhalten, das Internet zu nutzen. Sie können auch nicht rund um die Uhr an ihren Seiten hängen, während sie das Internet nutzen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, mit dieser Situation umzugehen:
Begrenzen Sie die Anzahl der Stunden, die Ihr Kind hinter einem digitalen Bildschirm verbringt
Abhängig von ihrem Alter und ihren Bildungsbedürfnissen können Sie für Ihre Kinder tägliche Grenzwerte für die Internetnutzung festlegen. Beispielsweise:
- Kinder unter 2 Jahren – Experten empfehlen, dass Kinder in dieser Altersgruppe nicht regelmäßig digitalen Bildschirmen ausgesetzt werden sollten. Es kann schädlich sein, wenn sie sich in so jungen Jahren an Smartphones gewöhnen.
- Kinder zwischen 2 und 10 Jahren – Es wird empfohlen, ungefähr eine Stunde für Bildungszwecke und eine Stunde für ihre persönliche Unterhaltung zu verwenden.
- Tween und Jugendliche – Kinder in diesem Alter benötigen häufig Zugang zum Internet für ihre Studien und Hausaufgaben. Es wäre also nicht sinnvoll, dem eine Grenze zu setzen. Sie können jedoch sicherstellen, dass sie nach Abschluss ihrer Schularbeiten nicht mehr als 2 Stunden täglich im Internet verbringen.
Installieren Sie eine Blocker-App auf allen Geräten.
Der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass die Kinder vor unangemessenen Inhalten im Internet geschützt sind, besteht darin, eine Blockierungs-App auf ihren Smartphones und Tablets zu installieren. Dafür gibt es auf dem Markt unzählige Apps. Sie können jeden auswählen, den Sie mögen. Sie können diese Apps verwenden, um bestimmte unangemessene Apps zu blockieren und Zeitlimits für andere ablenkende Apps wie soziale Netzwerke und Spiele-Apps festzulegen. Sobald das Kind sein tägliches Zeitlimit für die App aufgebraucht hat, wird es automatisch blockiert und kann es für den Rest des Tages nicht mehr verwenden.
Wir empfehlen, BlockerX herunterzuladen. Es ist einfach zu bedienen und verfügt über zahlreiche Funktionen, mit denen Sie die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder verfolgen können. Hier finden Sie eine schrittweise Anleitung zum Installieren von BlockerX und zum Aktivieren von Funktionen, mit denen alle unangemessenen Inhalte von Ihrem Kindertelefon blockiert werden:
Öffnen Sie im iOS-Gadget Ihres Kindes zunächst den App Store. Klicken Sie auf die Suchleiste und geben Sie „BlockerX“ ein. Wählen Sie die erste Option aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Abrufen“, um die App auf dem Telefon zu installieren. Stellen Sie vor der Installation sicher, dass der Entwickler der App FunSwitch Technologies ist.
Sie können auch auf diesen Link klicken, um die App zu installieren:
https://apps.apple.com/de/app/id1522854086#?platform=iphone
Sobald die App erfolgreich installiert wurde, ist es Zeit, ein Konto zu erstellen. Klicken Sie auf dem Bildschirm auf die Registerkarte „Neu“ und geben Sie Ihre Daten ein. Sie müssen die E-Mail-Adresse Ihres Kindes eingeben und dann ein Passwort einrichten. Akzeptieren Sie anschließend die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und klicken Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“. Die App sollte bestätigen, dass Ihre Anmeldeinformationen gültig sind. Erst dann wird das Konto erstellt.
Sobald Sie die App installiert haben, können Sie Inhalte für Erwachsene einfach blockieren, indem Sie den Pornofilter aktivieren. Damit der Pornofilter auf Ihrem Gerät voll funktionsfähig ist, müssen Sie VPN-Konfigurationen zulassen. Auf Ihrem Bildschirm wird ein Popup-Fenster angezeigt, in dem Sie um Erlaubnis zum Zulassen von VPN-Konfigurationen gebeten werden. Klicken Sie auf „Zulassen“.
Schalten Sie als nächstes den Pornofilter ein. Schieben Sie einfach den Knopf und drehen Sie ihn grün. Jetzt haben Sie alle unangemessenen Inhalte von Ihrem iOS-Gerät erfolgreich blockiert!
BlockerX verfügt über eine sehr nützliche Partnerfunktion für Verantwortlichkeit, die Sie benachrichtigt, wenn sich Ihr Kind von der App abmeldet oder den Pornofilter ausschaltet. So richten Sie diese Funktion ein:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Accountability Partner und Sie werden aufgefordert, Ihre E-Mail-Adresse einzugeben.
Fügen Sie Ihre E-Mail-Adresse hinzu und klicken Sie auf „Einladung senden“.
Öffnen Sie jetzt Ihre E-Mail und Sie erhalten eine Einladung, Partner für Verantwortlichkeit zu werden. Klicken Sie auf „Einladung annehmen“. Jetzt sind Sie ein verifizierter Partner!
Wenn sich Ihr Kind von der App abmeldet oder den Pornofilter deaktiviert, werden Sie jetzt benachrichtigt. Sie erhalten eine E-Mail und nur wenn Sie ihre Anfrage genehmigen, können sie den Pornofilter ausschalten!
Verbieten Sie Ihren Kindern nicht nur die Nutzung des Internets. Führen Sie stattdessen offene Gespräche über Pornografie, Raubtiere und andere Gefahren in den Medien. Gehen Sie in einer solchen Situation mit Vorsicht und Sorgfalt vor. Nehmen Sie sich Zeit, um die Gefahren von Pornografie und Raubtieren im Internet zu erklären. Sobald Sie mit ihnen gesprochen haben, besteht der nächste Schritt darin, die Kindersicherung auf alle Geräte herunterzuladen, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Als Elternteil werden Sie eines Tages mit dieser Situation konfrontiert sein. Es ist am besten, darauf vorbereitet zu sein!